Kurz nachdem wir in Paris angekommen waren und uns zur Information fuer Interrailer durchgeschlagen hatten folgte auch schon die Ernuechterung.
Kein Nachtzugplatz mehr frei. Weder heute, morgen oder den Tag danach.
Nach langen hin und her entschieden wir uns in Paris zu bleiben und dort die Nacht zu verbringen. Also ging es erstmal auf Hostel suche.
Wir fanden etwas, direkt an dem Bahnhof an dem wir Tags drauf abfahren mussten, und schlugen fuer 25e direkt zu. Das Zimmer war eigentlich ein Loch, ein Etaenbett kein Sonnenlicht, ein undichtes Waschbecken und restliche Hygieneeinrichtung auf dem Gang geteilt mit ca. 8 anderen Raeumen.
Aber es hat sich gelohnt, Paris war der Hammer. Wir sind per pedes fast durch die komplette Stadt gelaufen, siehe “Here we Are”, und haben unzaehlige Fotos geschossen. Am Abend im Kuenstlerviertel etwas gegessen und einen kurzen Blick ueber Paris bei Nacht genossen. Probleme hatten wir wieder nur mit der Heimfahrt.
Wir verpassten die letzte Metro, und verwechselten am Arc de Triumphe (Loreley von Paris ) die Richtung und stampften erstmal gen Westen. Bald bemerkten wir unsern Irtum und fanden doch noch einen Nachtbus zurueck zu unserem Hostel. 28 Stationen spaeter, um 2:3o, vielen wier erschoepft ins Bett.
Der naechste morgen brach schon um halb 7 an da wir den Fruehzug nach Bern erwischen mussten.
Von dort wollten wir weitersehen was wir machen. Bern ist eigentlich eine richtige Postkarten Stadt, Zuerich wiederum nur Teuer.
Von letzterem verabschiedeten wir uns mit dem Nachtzug Richtung Wien und von dort ging es mit dem selben Zug weiter nach Budapest.
Nun sind wir im Hostel haben uns frisch gemacht und werden Budapest erkunden.
…. und nach dem Preischock in der Schweiz erstmal richtig “fressen” gehen.
Update
Budapest hat ein paar schöne und viele weniger schöne Ecken, statt langem geschwafel nur ein paar Bilder.
mh